Morgengrau'n, nur wir am Strand.
Die Nacht verliert sich heute wie von selbst.
Tiefes Blau, nur Wind und Sand
wehen uns ganz leicht von vorne an.
Flüchtig schaue ich dich an,
greif nach dir und deiner Hand
hier am Strand.
Deine Tränen fließen uferlos ins helle Morgenlicht,
trinken was die Zeit nicht heilt,
niemals satt und immer viel zu weit
Laufen jetzt dem Fluss entgegen, werden Meer
und gehen auf
Deine Tränen fließen.
Ob es regnen wird?
Deine Tränen fließen.
Ob es jetzt noch regnen wird?