Gespenster umgeben dich
Im Monsun innerer Qualen
Kannst und willst für dein Glück
Nicht noch mehr bezahlen
Geigen und Cellos klingen heute
Wie Abschiedsfanfaren
Siehst fiktive Gedanken
Wie rationale Gefahren
Scheiß auf Morast verdreckte
Gefühlsozeane
Räume deinen Schützengraben
Hiss die weiße Fahne
Gib deinem leidenden Dichter
Noch die ehrliche Hand
Sage ihm auf nie mehr wiedersehen
Auf nie mehr wiedersehen
Wirst sehen, er wird's verstehen
Und weck den Helden in dir
Weck deinen Helden in dir
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden
Weck deinen Helden in dir
Er ruht und wartet in dir
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Zwischen Romantik und Dramen
Liest du in Fettschrift deinen Namen
Sogar dein Blitzvaterunser
Endet heute ohne Amen
Reitest Parabeln wie Pferde
Grübelst um Mond, um die Erde
Viel zu lange weilt dein Winter
Es ist ein Tanz über Särge
Also Kopf hoch
Die bitterkalte Zeit ist vorbei
Tritt gegen die Drehtür
Der nagenden Gefühlsduselei
Lausch dem verlockenden Klang
Der Held in dir hat noch Kraft
Vertraue ihm, vertraue dir
Er lebt nicht fern, lebt hier
Und meiner half auch mir
Und weck den Helden in dir
Weck deinen Helden in dir
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden
Weck deinen Helden in dir
Er ruht und wartet in dir
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Und weck den Helden in dir
Weck deinen Helden in dir
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden
Weck deinen Helden in dir
Er ruht und wartet in dir
Weck deinen Helden auf
Weck deinen Helden auf
Nein, du bist kein Verlierer
Du überlebst jeden Sturm
Sei wie die Festung am Horizont
Sie steht noch da
Und schien auch so oft verloren