Ich such nachts auf meinem Leuchtturm nach dem Pfad zu der Erleuchtung
Jeden Tag steht in der Zeitung, dass ich starb. Geh nun als Geist um!
Erst hielten sie mich für scheintot, wie ein Mann allein auf sei'm Boot
Erst suchten sie mich erfolglos. Mich zu finden wär' auch kein Trost
Das Leben führt dich nur zum Ableben. Ja, und dann kommt nichts
Doch eben wegen Dingen wie diesen und man davon spricht
So wie "Ist die Existenz auf Erden sinnvoll oder nicht?"
Folgt man, wenn man Nein zu jener Frage sagt, lieber dem Licht
Stehe mitten auf der Straße. Sonne, Hitze, weißer Nacken
Drehe mich um meine Achse und vermisse meinen Schatten
Wo sind Menschen, die jetzt starren? Falle keinem heut' mehr auf
Viele Fratzen, die sie zogen, tauchten in mein' Träumen auf
Heute hingegen sind die Gegenden meiner Träume leer
Lediglich Wesen, die verstehen mir eine Freude wär'
Sehe die Fragen und sie geben nur ein Ergebnis her
Dass dir das Leben nach dem Leben immer noch Rätsel währt
Es ist der ewige Streit, der aufkommt, wenn Liebe heilt
Keiner sieht mich, bin allein. Hier verbannt in Ewigkeit
Wenn ich schrei, die weiße Wand, mir noch raubt meinen Verstand
Weil ich keinen Rückhall fand (Rückhall fand, Rückhall fand)
Würd' lieber liegen, so in Frieden, wie es die andern tun
Kann nicht mehr siegen, wie in Kriegen. Will nach dem Wandern ruh'n
Konnte nicht lieben im Leben, nun ist mein Herz nich' frei
Wenn du mehr nehmen als geben willst, folgt die Ewigkeit