Alleine in der Wohnung als der Tag sich seinem Ende neigt
Der Klang er kommt von oben zeigt den Schritt und das Verhalten
Weitgehend identisch wie das ureigenen heim verzweigt
Beiläufig erkennbar wie Prozesse sich entfalten
Ein transparenter Ablauf immer wieder und an jedem Tag
Offen und unüberhörbar
Am Morgen und am Abend in der Nacht und was dazwischen lag
Klar und induzierbar
Keine Diskretion kaum je zu verhindern
Starke Intention doch kaum zu mindern
Es ist die Steigerung der Anonymität
Die Fremdheit sie erhöht sich weil man glaubt daß man versteht
Es wird betrachtet nach dem Puls der halt gesät
Und niemand kann verhindern daß ein Bild daraus entsteht
Jeden Tag aufs Neue dringt all das was dort geschieht ins Ohr
Jeder Weg ist hörbar fügt sich ein nie ist es still
Die Eindrücke der Jahre dringen tief in das Gedächtnis vor
Das Bild setzt sich zusammen ganz egal ob man es will
Einsicht in das Wesen des Charakters einfach aufgedrängt
Ganz still und schleichend
Die Eindrücke von oben mit den Eindrücken der Welt vermengt
Dem Eindruck gleichend
Es ist die Steigerung der Anonymität
Die Fremdheit sie erhöht sich weil man glaubt daß man versteht
Denn das was scheinbar doch die Nähe wohl verrät
Es bildet ein Konstrukt in dem die Wirklichkeit verdreht