Ich fahr' hier lang, ich schau mich um
Ich denk' an dieses und an jenes
Spür den Drang doch bleibe stumm
Suche nach dem was homogen ist
Was vertraut und hoch betagt
Althergebracht und stets verlässlich
Abgekaut und stark zernagt
Es schaut auf Dauer mir nur hässlich
Öffne deine Augen und schau' raus in das was ist
Bedenke alles dies kann taugen, wenn du selbst nur offen bist
Ein epiphanes Phänomen
Ein Angelpunkt der etwas Neues mit sich bringt
Das deinen Kopf zum Singen zwingt
Und somit Wirkung dir bedingt
Was deine Kräfte dir floriert
Worauf die Existenz basiert
Was uns geriert
Lass' dich einfach treiben, lass passieren was passiert
Nichts davon wird bleiben weil die Zeit es transzendiert
Nutze die Momente, horche ganz tief in dich rein
Ob es denn wirklich aus dir selbst kommt
Nur dann kann es wirklich völlig richtig sein
Ein epiphanes Phänomen
Ein Angelpunkt der etwas Neues mit sich bringt
Das deinen Kopf zum Singen zwingt
Worauf die Existenz basiert
Was uns geriert