Im Land daheim, wo die Wälder das Land verschlingen
Die Winde stille Lieder singen
Graue Wölfe, die die Schwärze schneiden
In diesen düsteren Tagen streifen mit dir durch die Nacht
Nur das Herz zu hören: Laut wie Donner, laut wie Sturm
Laut wie tausend Hufe, laut wie Sturm
Wanderer! Mehr Tier als Mensch
Wanderer! Der Beute nah, die Hatz beginnt
Wanderer! Der Stahl zischt auf, der Leben nimmt
Wanderer! Jagst den Jotun durch Nacht
Wanderer! Gekommen um den Riesen zu fällen
Gebor'n unter Tyrs Gestirn
Im Wetter der Wölfe zwischen glänzendstem Firn
Jäger der Thursen, der Heimat fern
Sohn des Henkers, Sohn des Bär'n
Dort abseits der bekannten Wege, dort wo keiner deinen Namen kennt
Dort wo Ymirs Nachkommen leben, dort wo der Fels die Lande trennt
Klingenklirren hallt durch die Nacht
Stahl traf Knochen, der Hüne fiel
Todgeweihter auf Schnee gekracht
Seid's gewesen, Thurisaz
Wanderer! Nur ein Schatten in der Schwärze
Eisiger Odem im Nebel
Jotunjäger, streifendes Schwert
Jotunjäger, namenloser Wächter
Wanderer! Wanderer! Wanderer!