Ich hab jetzt hundert Tage undich glaube auch eine Nacht, bei dem Versuchverbracht, mich zu konzentrieren. Das muder Jet Lag sein, oder nennt man das Kater,Katzenjammer wrde ich sagen, aber la malAlter, das hat sich schon gelohnt.Ich hatte sie nicht gerade erwartet, dochdann war sie eben da. So ziemlich ohne Warnungund wir beide ohne Ahnung, was daraus wrde. Ambesten gar nichts dachte ich. Bis nchsteWoche, macht nichts, vielleicht ein Anruf. Unddann lief ich durch die Huser, hab sieberall gesucht, Gott und mich und sie und die Hormoneverflucht. Wie der alte Professor undMarlene Dietrich - gut ich bin noch nicht soalt, doch das ist jetzt nicht so wichtig.
An meinen Job war nicht zu denken, meine Arbeitskraftim Arsch. Ich hatte nach und nach verraten, woran
mir etwas lag. Freunde zum Beispiel, die sich
auf mich verlieen; Du merkst an dieser Stelleschon, es war zum Teil beschissen, und ich dachte,
das geht nicht. Und das geht auch nicht, das kannso nicht funktionieren. Man kann nicht immer wiederso tun, als gbe es nichts zu verlieren.Auch wenns romantisch klingt, klingts nochlange nicht gut, und vor denen, die noch dasind, zieh ich erstmal meinen Hut.
Gut, wir gingen durch die Scheie, und wie wirda so gingen, konnte jeder Bldmann sehen,wie wir aneinander hingen, die ganze Zeitdachten, es wr Morgen vorbei. Wenns gut lufteine Woche noch, oder auch zwei. Und dann finges nicht an aufzuhren, stattdessen wurde esschlimmer und die Zeit summiert sich nicht -zu nichts, so ist das immer. Die war einfach wegund ich hrte uns hoffen: Alle Mglichkeiten offen,vielleicht wird alles gut. Was das dann heit zwarwar uns beiden nicht so klar. Ich meine wasist gut, was ist wahr und was richtig? Ich binheute noch der Meinung, der ich damals war:das war gar nicht die Frage,wir waren einfach egoistisch.
Eines Tages kommst du heim vom Angeln.Du hattest nichts an der Leine und erstrecht nichts gefangen. Deine Au