Ich steige empor, treib den Sternen entgegen
Nur der Mond scheint mir hell auf meinen Wegen
Meine Seele entrinnt meinem sterbenden Leib
Durch Aeonen, durch Raum (Und) durch Zeit
Ich entfliehe der Welt, die aus Schmerzen gebaut
Lass die Hülle zurück - aller Lasten befreit
Stoss ab alles Leben, es verblasst was mal war
Auf dem Weg in die Träume die ich einstmals gebar
Mein Geist erhebt sich, Schwingen breiten sich weit
Werd von Stille geleitet, (Bin) vom Leben befreit
Ein glühender Schweif zieht durch Zeit und durch Raum
Auf der suche nach Freiheit - dem endlosen Traum
Flieg durch luftige Höhen, wie ein Rabe dahin
Durch Gebirge und Täler, nur Erlösung im Sinn
Der Gewissheit entgegen, endlich frei zu sein
Ein Gefühl, ich komm näher, bald schon bin ich daheim
Es fallen die Lider ein allerletztes Mal
Durch den Atem entweichend, still und starr liegt er da
Ein Blick auf den Leichnam, erloschen (Ist) die Glut
Zum Abschied wink ich leise, ziehe dankend meinen Hut
Ich ward geboren zu Leben in Schmerz und in Pein
Wähl den Tod zur Erlösung um endlich frei zu sein
Erlösung
Es fallen die Lider ein allerletztes Mal
Durch den Atem entweichend, still und starr liegt er da
Ein Blick auf den Leichnam, erloschen (Ist) die Glut
Zum Abschied wink ich leise, ziehe dankend meinen Hut