Lange Nächte, kurz vor'm Ende
Nie Substanz, nur immer Schein
Starker Tobak, schwacher Trost
Großer Frust, kein kleines Leid
Schwere Herzen, leicht genervt
Dicke Luft und dünnes Eis
Schnell gefroren, langsam reichts
Schwarze Schatten und sie weiß
Und sie weiß dass nichts und niemand sie hält
Und sie denkt dass niemand hilft, wenn sie fällt
Dunkle Wolken, heller Wahnsinn
Lauter Ärger, leis' geweint
Hoch gepokert - tief gefallen
Viel riskiert, doch nichts erreicht
Und sie weiß dass nichts und niemand sie hält
Und sie denkt dass niemand hilft, wenn sie fällt
Sie will nur noch ihren Frieden finden
Sie hat genug von ihrem Krieg
Sie will doch nur ihre Schmerzen lindern
Und sie sucht den Notausstieg
Manche trock'ne Träne floss
Viel geträumt und wenig Schlaf
Fest entschlossen - hoffnungslos
Farbe blättert, sie wird blass
Und sie weiß dass nichts und niemand sie hält
Und sie denkt dass niemand hilft, wenn sie fällt
Sie will nur noch ihren Frieden finden
Sie hat genug von ihrem Krieg
Sie will doch nur ihre Schmerzen lindern
Und sie sucht den Notausstieg
Volle Wanne, leere Ven'n
Kalter Atem, Wärme weicht
Nah am Abgrund - fernes Licht
Und die Ewigkeit längst vorbei