Ich hab' mein Schicksal nicht allein
Nicht bis zum Ende gewählt
Vieles kommt erst mit der Zeit
Wie mancher Freund, wie mancher Weg
Und keine Frage, auch ich hab' manches Mal
Gezittert und gefleht
Jedes von euch gefällte Urteil
Hab' ich auch bisher überlebt
Ich kenne Vorurteile und, ja
Ich kenn' die blanke Angst in mir
Ich bet' zum lieben Gott
Glaubt, was ihr wollt
Von mir aus kreuzigt mich dafür
Der schiefe Segen in diesem Land
Hat mich verletzt, hat mich gebrannt
Unser Schicksal, unser Weg
Dafür haben wir gelebt
Zusammen, vereint
Dafür gekämpft, dafür gelebt
Gelacht, geweint
Auf, dass sich unser Sturm erhebt
Durch all den Lärm, durch alle Straßen
Vom höchsten Berg in dunkle Gassen
Auf, dass die Welt gerechter wird
Die Wahrheit siegt
Und die Lüge stirbt
Vom Licht getrennt, im Sturm vereint
Mal unter Rost und mal im Glanz
Nicht ganz en vogue, aber mit Rückgrat
Und mit gesunder Arroganz
So blieben wir auf diesem Pfad
Volle Kraft voraus, selbst bei ""STILL"er Fahrt"
Das Feuer leuchtet uns den Weg
Dafür haben wir gelebt
Seht ihr den Mittelfinger?
Sehr ihr unsere offene Hand?
Wer will, der kriegt, wer nicht, der hat schon
Hier nützt kein Widerstand
Rivale oder Freund oder beides irgendwann
Komm rein in unsere goldene Mitte
Komm rein in das gelobte Land
Zusammen, vereint
Dafür gekämpft, dafür gelebt
Gelacht, geweint
Auf, dass sich unser Sturm erhebt
Durch all den Lärm, durch alle Straßen
Vom höchsten Berg in dunkle Gassen
Auf, dass die Welt gerechter wird
Die Wahrheit siegt
Und die Lüge stirbt
Keine Ahnung, wer du bist
Woher du kommst interessiert uns nicht
Herzlich willkommen oder auf Wiedersehen
Schön, dich hier zu sehen
Und was dich berührt, was du dir nimmst
Entscheide selbst, ob du uns willst
Doch versuche zu verstehen
Das hier ist mehr als dein Leben
Zusammen, vereint
Dafür gekämpft, dafür gelebt
Gelacht, geweint
Auf, dass sich unser Sturm erhebt
Durch all den Lärm, durch alle Straßen
Vom höchsten Berg in dunkle Gassen
Auf, dass die Welt gerechter wird
Die Wahrheit siegt
Und die Lüge stirbt