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Heinz Rudolf Kunze - DER TROJANISCHE PFERDEDIEB Lyrics



Heinz Rudolf Kunze - DER TROJANISCHE PFERDEDIEB Lyrics




Dies ist kein Tarnanzug
Dies ist wie rückwärts weinen
Die Pfeiler dieser Brücke sind aus Zucker
Jemand verschüttet Alkohol auf der Brücke
Jemand zündet ihn an dies ist ein Raumanzug
Ein Traumanzug ein Zeitanzug
Laß uns so tun
Als ob wir wirklich hier wären
Laß uns die Narben auf
Unseren linken Händen übersehen
Laß uns so tun, als wäre es still
Als hörten wir die Glocken nicht
Die Glocken, die Glocken, die Glocken
Akkorde steigen auf, blutrot gen Himmel
Die Wolken, sie zu ersticken
Müssen erst noch erfunden werden
Sein Bruder, Ajax
War ein Hund hörst du die Glocken
Nur für dich, du Kassandra
Denn ich habe dich lieb:
Dein Trojanischer Pferdedieb
Der Vater erschlug den Hund, versehentlich
Beim Streicheln
Der Bruder Dieb empfand nichts, kaum etwas
Schadenfreude
Nie will ich der Wind sein, sagte er sich
Der Fahnen zum Knattern bringt
Der Helm seines Zeitanzugs beschlug von innen
Göttliche Kassandra
Schrieb er aus einem sedierten Jahrhundert
Einmal geliebt zu haben, ist fast mehr
Als man erwarten darf
Und dann auch noch dich
So könnte es irgends gewesen sein
Am Ende des Tages nicht
Dort tranken die Gratulanten allein
Der Jubilar versalzte den Wein
Ich seh es an deinem Gesicht
Sie stachen ihm Streichhölzer in die Augen
Zündeten sie an
Sie nagelten ihm Telefone an die Ohren
Rote Telefone, Standleitungen zum Hades
Sie klammerten Ertrinkende an jedes
Einzelne seiner Haare
Hängten ihn nackt kopfunter als
Klöppel in sämtliche Glocken
Edgar Allan Poes
Er verriet kein Sterbenswort
Darauf hatten sie es auch nicht abgesehen
Und sie nannten ihn nur
Wie er selbst unterschrieb:
Trojanischer Pferdedieb
Bei Tageslicht kann man nicht denken
Die Gegenstände werfen dir
Jeden Gedanken zurück
Warte, bis es dunkel wird aber nicht länger
Wir haben nicht mehr viel Zeit
Ein grauenhaftes Summen sickert
Aus den Laboratorien
Jedem wird die Kehle durchgeschnitten
Der nicht das Geschlechtsteil der Furie leckt
So könnte es irgends gewesen sein
Am Ende das Tages nicht
Die Galeere des Charon ist stickig und klein
Quietschlebendige läßt er partout
Nicht hinein und Falschmünzer sowieso nicht
Erst die Raben fraßen, was übrig blieb
Vom Trojanischen Pferdedieb
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Dies ist kein Tarnanzug
Dies ist wie rückwärts weinen
Die Pfeiler dieser Brücke sind aus Zucker
Jemand verschüttet Alkohol auf der Brücke
Jemand zündet ihn an dies ist ein Raumanzug
Ein Traumanzug ein Zeitanzug
Laß uns so tun
Als ob wir wirklich hier wären
Laß uns die Narben auf
Unseren linken Händen übersehen
Laß uns so tun, als wäre es still
Als hörten wir die Glocken nicht
Die Glocken, die Glocken, die Glocken
Akkorde steigen auf, blutrot gen Himmel
Die Wolken, sie zu ersticken
Müssen erst noch erfunden werden
Sein Bruder, Ajax
War ein Hund hörst du die Glocken
Nur für dich, du Kassandra
Denn ich habe dich lieb:
Dein Trojanischer Pferdedieb
Der Vater erschlug den Hund, versehentlich
Beim Streicheln
Der Bruder Dieb empfand nichts, kaum etwas
Schadenfreude
Nie will ich der Wind sein, sagte er sich
Der Fahnen zum Knattern bringt
Der Helm seines Zeitanzugs beschlug von innen
Göttliche Kassandra
Schrieb er aus einem sedierten Jahrhundert
Einmal geliebt zu haben, ist fast mehr
Als man erwarten darf
Und dann auch noch dich
So könnte es irgends gewesen sein
Am Ende des Tages nicht
Dort tranken die Gratulanten allein
Der Jubilar versalzte den Wein
Ich seh es an deinem Gesicht
Sie stachen ihm Streichhölzer in die Augen
Zündeten sie an
Sie nagelten ihm Telefone an die Ohren
Rote Telefone, Standleitungen zum Hades
Sie klammerten Ertrinkende an jedes
Einzelne seiner Haare
Hängten ihn nackt kopfunter als
Klöppel in sämtliche Glocken
Edgar Allan Poes
Er verriet kein Sterbenswort
Darauf hatten sie es auch nicht abgesehen
Und sie nannten ihn nur
Wie er selbst unterschrieb:
Trojanischer Pferdedieb
Bei Tageslicht kann man nicht denken
Die Gegenstände werfen dir
Jeden Gedanken zurück
Warte, bis es dunkel wird aber nicht länger
Wir haben nicht mehr viel Zeit
Ein grauenhaftes Summen sickert
Aus den Laboratorien
Jedem wird die Kehle durchgeschnitten
Der nicht das Geschlechtsteil der Furie leckt
So könnte es irgends gewesen sein
Am Ende das Tages nicht
Die Galeere des Charon ist stickig und klein
Quietschlebendige läßt er partout
Nicht hinein und Falschmünzer sowieso nicht
Erst die Raben fraßen, was übrig blieb
Vom Trojanischen Pferdedieb
[ Correct these Lyrics ]
Writer: Phalon Alexander, Terius Nash, Mary J. Blige, Christopher Stewart
Copyright: Lyrics © TuneCore Inc., BMG Rights Management, Universal Music Publishing Group, Songtrust Ave, Peermusic Publishing, Warner Chappell Music, Inc.




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