Zwischen Tannen hoch im Norden
wollten zwei sich Gold besorgen
Auf den Knien schürfend spülten
Sich dem Reichtum nahe fühlten
Bei Schnaps in Tassen schworen sie
Ewig sich die Treue
Gemeinsam wühlten sie wie Vieh
Einer hat gelogen, zeigte keine Reue
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Ich hoffe, dass du das erkennst
Gold, Gold, Gold, Gold, Gold
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Weil es die Augen blendet
Den Sinn in Habgier tränkt
Weil es die Ehrfucht schändet
Statt Gutes Böses schenkt
Zu Füßen schimmert nun die Pracht
Die Sucht mir schon im Nacken thront
Jener Staub, der glücklich macht
Und all die Schufterei belohnt
Nun muss ich eilen, will nicht teilen
Steche ab mit spitzen Dolch
Begrab im Dreck gegangene Meilen
Und grinse böse wie ein Strolch
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Ich hoffe, dass du das erkennst
Gold, Gold, Gold, Gold, Gold
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Weil es die Augen blendet
Den Sinn in Habgier tränkt
Weil es die Ehrfucht schändet
Statt Gutes Böses schenkt
Was einem das Leben mit Reichtum würzt
Den anderen hinab ins Verderben stürzt
Ein schmaler Grat dazwischen grenzt
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Ich hoffe, dass du das erkennst
Gold, Gold, Gold, Gold, Gold
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Weil es die Augen blendet
Den Sinn in Habgier tränkt
Weil es die Ehrfucht schändet
Statt Gutes Böses schenkt