[ Featuring Yi-heng Yang ]
Die Sternennächte
In monderhellten Nächten,
Mit dem Geschick zu rechten,
Hat diese Brust verlernt.
Der Himmel, reich gesternt,
Umwoget mich mit Frieden.
Da denk ich: Auch hienieden
Gedeihet manche Blume
Und frischer schaut der stumme,
Sonst trübe Blick hinauf
Zu ew'ger Sterne Lauf.
Auf ihnen bluten Herzen,
Auf ihnen quälen Schmerzen
Sie aber strahlen heiter.
So schließ ich selig weiter:
Auch unsre kleine Erde,
Voll Mißton und Gefährde,
Sich als ein heiter Licht
Ins Diadem verflicht.
So werden Sterne
Durch die Ferne!