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Ein Brief meines 20-jährigen Ichs (Jedes Ideal ist ein Richter) Video (MV)






Kettcar - Ein Brief meines 20-jährigen Ichs (Jedes Ideal ist ein Richter) Lyrics
Official




Hallo Marcus, hier schreibt dir kurz
Dein 20-jähriges Ich
Das weiß, wie es wirklich ist, wenn du das hier liest
In deinem ausgesuchten Leben, vollgestopft mit Privilegien
Nonkonform und Hallelujah, auf der guten Seite
Und wer will, der findet Wege
Und wer nicht will, findet Gründe
Und du weißt ja, wo ich herkomm und ich weiß, wo ich dich finde
Auf dem Planeten "Kompromissbereit"
Im Land "Wir-sind-noch-nicht-so-weit"
In der Stadt, durch die du wankst
In der Straße der Angst

Kannst du wollen, was du willst
Mit dem geilen, freien Willen
Kannst du fühlen, was du sollst
An gefühllosen Stellen
Und du tust, was du musst
Und du hoffst, dass es langt
Was dein Wille dir diktiert

Kannst du wollen, was du willst
Mit dem geilen, freien Willen
Kannst du fühlen, was du sollst
An gefühllosen Stellen
Und du tust, was du musst
Und nicht, was du kannst
Nur was der Rest von dir
Vom Leben noch verlangt
Und was dein Wille dir diktiert

Manchmal bist du etwas klug
Dann hältst du dich gleich für sehr klug
Und dann diese Gabe, sich wichtiger zu nehmen
Als man sich fühlt
Wo bleibt denn jetzt das Feuer?
Oh ja, alles nur noch teuer
Und wenn du dann mal einen guten Song schreibst
Sind das doch nur noch Splitter
Und das macht es ja so bitter
Eines Kompasses, den du
Lange schon verloren hast
Ja, ja, aus dem Alter raus
Wo bleibt jetzt der Applaus?

Kannst du wollen, was du willst
Mit dem geilen, freien Willen
Kannst du fühlen, was du sollst
An gefühllosen Stellen
Und du tust, was du musst
Und du hoffst, dass es langt
Was dein Wille dir diktiert

Kannst du wollen, was du willst
Mit dem geilen, freien Willen
Kannst du fühlen, was du sollst
An gefühllosen Stellen
Und du tust, was du musst
Und nicht, was du kannst
Nur was der Rest von dir
Vom Leben noch verlangt
Und was dein Wille dir diktiert

In deinem gespielten Optimismus, den verschollenen Idealen
In jedem grauen Haar, in deinem Eigenheimsparplan
Den Kitsch in deinen Texten, deinen Falten im Gesicht
Seh ich, du hast immer noch die gleiche Angst wie ich

Seh ich, du hast immer noch die gleiche Angst wie ich
Und du tust, was du musst
Und du hoffst, dass es langt
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German

Hallo Marcus, hier schreibt dir kurz
Dein 20-jähriges Ich
Das weiß, wie es wirklich ist, wenn du das hier liest
In deinem ausgesuchten Leben, vollgestopft mit Privilegien
Nonkonform und Hallelujah, auf der guten Seite
Und wer will, der findet Wege
Und wer nicht will, findet Gründe
Und du weißt ja, wo ich herkomm und ich weiß, wo ich dich finde
Auf dem Planeten "Kompromissbereit"
Im Land "Wir-sind-noch-nicht-so-weit"
In der Stadt, durch die du wankst
In der Straße der Angst

Kannst du wollen, was du willst
Mit dem geilen, freien Willen
Kannst du fühlen, was du sollst
An gefühllosen Stellen
Und du tust, was du musst
Und du hoffst, dass es langt
Was dein Wille dir diktiert

Kannst du wollen, was du willst
Mit dem geilen, freien Willen
Kannst du fühlen, was du sollst
An gefühllosen Stellen
Und du tust, was du musst
Und nicht, was du kannst
Nur was der Rest von dir
Vom Leben noch verlangt
Und was dein Wille dir diktiert

Manchmal bist du etwas klug
Dann hältst du dich gleich für sehr klug
Und dann diese Gabe, sich wichtiger zu nehmen
Als man sich fühlt
Wo bleibt denn jetzt das Feuer?
Oh ja, alles nur noch teuer
Und wenn du dann mal einen guten Song schreibst
Sind das doch nur noch Splitter
Und das macht es ja so bitter
Eines Kompasses, den du
Lange schon verloren hast
Ja, ja, aus dem Alter raus
Wo bleibt jetzt der Applaus?

Kannst du wollen, was du willst
Mit dem geilen, freien Willen
Kannst du fühlen, was du sollst
An gefühllosen Stellen
Und du tust, was du musst
Und du hoffst, dass es langt
Was dein Wille dir diktiert

Kannst du wollen, was du willst
Mit dem geilen, freien Willen
Kannst du fühlen, was du sollst
An gefühllosen Stellen
Und du tust, was du musst
Und nicht, was du kannst
Nur was der Rest von dir
Vom Leben noch verlangt
Und was dein Wille dir diktiert

In deinem gespielten Optimismus, den verschollenen Idealen
In jedem grauen Haar, in deinem Eigenheimsparplan
Den Kitsch in deinen Texten, deinen Falten im Gesicht
Seh ich, du hast immer noch die gleiche Angst wie ich

Seh ich, du hast immer noch die gleiche Angst wie ich
Und du tust, was du musst
Und du hoffst, dass es langt
[ Correct these Lyrics ]
Writer: Marcus Wiebusch, Reimer Bustorff, Erik Langer, Christian Hake, Philipp Steinke, Philipp Schwaer
Copyright: Lyrics © BMG Rights Management

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