In den düsteren Wäldern bei Mondschein und Nacht
Wo die Schatten tanzen in stiller Pracht
Da geht ein Mann sein Gesicht verhüllt
Sein Herz ist schwer sein Blick ist wild
Oh Totengräber der die Seelen birgt
In kalter Erde wo kein Licht mehr wirkt
Du trägst die Last die niemand sehen mag
In der Dunkelheit an jedem Tag
Mit Schaufel und Spitzhacke ein treuer Gefährte
Grabt er tief wo das Leben verwehrt ist
Jede Kerbe im Holz jedes dumpfe Grab
Erzählt von Schicksalen die die Zeit begrab
Oh Totengräber der die Seelen birgt
In kalter Erde wo kein Licht mehr wirkt
Du trägst die Last die niemand sehen mag
In der Dunkelheit an jedem Tag
Er spricht mit den Geistern flüstert leise Worte
In der stillen Nacht an der kalten Pforte
Ein letzter Gruß ein leises Gebet
Für die die niemand mehr versteht
Doch in seinem Herzen ein Funke von Licht
Er weiß der Tod endet nicht
Für jede Seele die er zur Ruhe bringt
Da singt sein Herz ein stilles Lied
Oh Totengräber der die Seelen birgt
In kalter Erde wo kein Licht mehr wirkt
Du trägst die Last die niemand sehen mag
In der Dunkelheit an jedem Tag
Und so geht er weiter im Mondenschein
Ein stiller Wächter niemals allein
Denn in jeder Grube in jedem Grab
Da lebt ein Teil von ihm das er hinterließ