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Markus Schäfer - Der Wanderer, D. 649: "Wie deutlich des Mondes Licht zu mir spricht" Lyrics



Markus Schäfer - Der Wanderer, D. 649: "Wie deutlich des Mondes Licht zu mir spricht" Lyrics




[ Featuring Zvi Meniker ]

Wie deutlich des Mondes Licht
Zu mir spricht,
Mich beseelend zu der Reise:
"Folge treu dem alten Gleise,
Wähle keine Heimat nicht.
Ew'ge Plage
Bringen sonst die schweren Tage;
Fort zu andern
Sollst du wechseln, sollst du wandern,
Leicht entfliehend jeder Klage."
Sanfte Ebb' und hohe Flut,
Tief im Mut,
Wandr' ich so im Dunkeln weiter,
Steige mutig, singe heiter,
Und die Welt erscheint mir gut.
Alles reine
Seh' ich mild im Widerscheine,
Nichts verworren
In des Tages Glut verdorren:
Froh umgeben, doch alleine.
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German

Wie deutlich des Mondes Licht
Zu mir spricht,
Mich beseelend zu der Reise:
"Folge treu dem alten Gleise,
Wähle keine Heimat nicht.
Ew'ge Plage
Bringen sonst die schweren Tage;
Fort zu andern
Sollst du wechseln, sollst du wandern,
Leicht entfliehend jeder Klage."
Sanfte Ebb' und hohe Flut,
Tief im Mut,
Wandr' ich so im Dunkeln weiter,
Steige mutig, singe heiter,
Und die Welt erscheint mir gut.
Alles reine
Seh' ich mild im Widerscheine,
Nichts verworren
In des Tages Glut verdorren:
Froh umgeben, doch alleine.
[ Correct these Lyrics ]
Writer: Friedrich von Schlegel
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