[ Featuring Zvi Meniker ]
Draussen in der weiten Nacht
Steh ich wieder nun,
Ihre helle Sternenpracht
Lässt mein Herz nicht ruhn!
Tausend Arme winken mir
Süss begehrend zu,
Tausend Stimmen rufen hier,
"Grüss dich, Trauter, du!"
O ich weiss auch, was mich zieht,
Weiss auch, was mich ruft,
Was wie Freundes Gruss und Lied
Locket durch die Luft.
Siehst du dort das Hüttchen stehen,
Drauf der Mondschein ruht.
Durch die blanken Scheiben sehn
Augen, die mir gut!
Siehst du dort das Haus am Bach,
Das der Mond bescheint?
Unter seinem trauten Dach
Schläft mein liebster Freund.
Siehst du jenen Baum, der voll
Silberflocken glimmt?
O wie oft mein Busen schwoll,
Froher dort gestimmt!
Jedes Plätzchen, das mir winkt,
Ist ein teurer Platz,
Und wohin ein Strahl nur sinkt,
Lockt ein teurer Schatz.
Drum auch winkt mir's überall
So begehrend hier,
Drum auch ruft es, wie der Schall
Trauter Liebe mir.