In Veronas Gassen, unter Mondenschein
Liebten sich zwei, doch das Schicksal sprach Nein
Auf Illyriens Küsten, wo Masken Freiheit leihn
Findet wahre Liebe, durch Verwirrung, ihren Reim
Oh Shakespeare, Meister der Worte, so fein
Dein Echo hallt nach, in jeder Zeile, jedem Reim
Im Globe, dein Geist, er leuchtet so klar
Deine Worte fließen, in Versen so wahr
In Dänemarks kalter Nacht ein Geist erscheint
Fordert Rache für Verrat, alle Spieler im Tode vereint
In Venedigs Gassen, wo Gold die Seelen wiegt
Barmherzigkeit das härteste Herz besiegt
Oh Shakespeare, Meister der Worte, so fein
Dein Echo hallt nach, in jeder Zeile, jedem Reim
Im Globe, dein Geist, er leuchtet so klar
Deine Worte fließen, in Versen so wahr
Durch Jahrhunderte hinweg, seine Worte besteh'n
In unseren Herzen, auf ewig sie dreh'n
Drei Hexen flüstern von Krone, so schwer
Macbeths Hand sinkt im Blute, die Seele so leer
Auf Insel fern, wo Magie den Wind webt
Vergeltung vergeht, und Versöhnung lebt
Oh Shakespeare, Meister der Worte, so fein
Dein Echo hallt nach, in jeder Zeile, jedem Reim
Im Globe, dein Geist, er leuchtet so klar
Deine Worte fließen, in Versen so wahr