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MoTrip - 80 Millionen [Aus "Sing meinen Song, Vol. 7"] Lyrics



MoTrip - 80 Millionen [Aus "Sing meinen Song, Vol. 7"] Lyrics
Official




Da wo ich herkomm', brennen zehntausend Kerzen
Denn die Skyline hat Feuer gefangen
Wir alle tragen die Sehnsucht im Herzen
Und träumen schon so lang davon neu anzufangen
Verbrannte Erde im Regen, wir blühen nicht
Unser Blick in die Sterne vertieft
Von der Heimat blieb nicht mehr viel übrig
Wir zogen los, als die Ferne uns rief

So weit gekommen und so viel gesehen
So viel passiert, das wir nicht verstehen
Berge erklommen, um hier heut zu stehen
Meere durchschwommen, um Krieg zu entgehen
Grenzen passiert, marschiert unter Tränen
Doch ich fand hier meine Identität
Alles verloren, in der Nacht als wir flohen
Und mich dann hier gefunden
Als einer von achtzig Millionen

Ah!
Wir ließen uns tragen vom Wind
Liefen los, ohne zu fragen wohin
Fragten nicht nach den Gefahren
Denn in dieser Lage zu bleiben ergab keinen Sinn
So kamen wir her und die Jahre vergingen
Ich denk' an vergangene Tage und bin
Meinen Nachbarn von damals so unendlich dankbar
Weil sie uns mit offenen Armen empfingen
Wacklige Schritte, ich war noch ein Kind
Angefangen mit buchstabieren und lesen
Ließ Worte auf deutsch und arabisch verschwimmen
Und lernte die Sprachen dann fließend zu reden
Wir suchten und fanden erst hier unseren Segen
In unserm Land herrschte Krieg und deswegen
Hat Papa dem Tod in die Augen geblickt
Und uns somit ermöglicht in Frieden zu leben
Das Schicksal nahm mich an die Hand
Und ließ mich am Ende die Reise verkraften
Heute leb' ich in 'nem sicheren Land
Und denke an die, die es leider nicht schafften
Nicht alle finden ein neues Zuhause
Wenn sie ihre Heimat verlassen
Der glaube an bessere Zeiten lässt mich diese Zeilen verfassen, ah

So weit gekommen und so viel gesehen
So viel passiert, das wir nicht verstehen
Berge erklommen, um hier heut zu stehen
Meere durchschwommen, um Krieg zu entgehen
Grenzen passiert, marschiert unter Tränen
Doch ich fand hier meine Identität
Alles verloren, in der Nacht als wir flohen
Und mich dann hier gefunden
Als einer von achtzig Millionen

Wenn wir uns da draußen begegnen
Dann leuchten wir auf wie Kometen
Wenn wir uns da draußen begegnen
Dann leuchten wir, leuchten wir

So weit gekommen und so viel gesehen
So viel passiert, das wir nicht verstehen
Berge erklommen, um hier heut zu stehen
Meere durchschwommen, um Krieg zu entgehen
Grenzen passiert, marschiert unter Tränen
Doch ich fand hier meine Identität
Alles verloren, in der Nacht als wir flohen
Und mich dann hier gefunden
Als einer von achtzig Millionen

"Vielen lieben Dank"
[ Correct these Lyrics ]

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Da wo ich herkomm', brennen zehntausend Kerzen
Denn die Skyline hat Feuer gefangen
Wir alle tragen die Sehnsucht im Herzen
Und träumen schon so lang davon neu anzufangen
Verbrannte Erde im Regen, wir blühen nicht
Unser Blick in die Sterne vertieft
Von der Heimat blieb nicht mehr viel übrig
Wir zogen los, als die Ferne uns rief

So weit gekommen und so viel gesehen
So viel passiert, das wir nicht verstehen
Berge erklommen, um hier heut zu stehen
Meere durchschwommen, um Krieg zu entgehen
Grenzen passiert, marschiert unter Tränen
Doch ich fand hier meine Identität
Alles verloren, in der Nacht als wir flohen
Und mich dann hier gefunden
Als einer von achtzig Millionen

Ah!
Wir ließen uns tragen vom Wind
Liefen los, ohne zu fragen wohin
Fragten nicht nach den Gefahren
Denn in dieser Lage zu bleiben ergab keinen Sinn
So kamen wir her und die Jahre vergingen
Ich denk' an vergangene Tage und bin
Meinen Nachbarn von damals so unendlich dankbar
Weil sie uns mit offenen Armen empfingen
Wacklige Schritte, ich war noch ein Kind
Angefangen mit buchstabieren und lesen
Ließ Worte auf deutsch und arabisch verschwimmen
Und lernte die Sprachen dann fließend zu reden
Wir suchten und fanden erst hier unseren Segen
In unserm Land herrschte Krieg und deswegen
Hat Papa dem Tod in die Augen geblickt
Und uns somit ermöglicht in Frieden zu leben
Das Schicksal nahm mich an die Hand
Und ließ mich am Ende die Reise verkraften
Heute leb' ich in 'nem sicheren Land
Und denke an die, die es leider nicht schafften
Nicht alle finden ein neues Zuhause
Wenn sie ihre Heimat verlassen
Der glaube an bessere Zeiten lässt mich diese Zeilen verfassen, ah

So weit gekommen und so viel gesehen
So viel passiert, das wir nicht verstehen
Berge erklommen, um hier heut zu stehen
Meere durchschwommen, um Krieg zu entgehen
Grenzen passiert, marschiert unter Tränen
Doch ich fand hier meine Identität
Alles verloren, in der Nacht als wir flohen
Und mich dann hier gefunden
Als einer von achtzig Millionen

Wenn wir uns da draußen begegnen
Dann leuchten wir auf wie Kometen
Wenn wir uns da draußen begegnen
Dann leuchten wir, leuchten wir

So weit gekommen und so viel gesehen
So viel passiert, das wir nicht verstehen
Berge erklommen, um hier heut zu stehen
Meere durchschwommen, um Krieg zu entgehen
Grenzen passiert, marschiert unter Tränen
Doch ich fand hier meine Identität
Alles verloren, in der Nacht als wir flohen
Und mich dann hier gefunden
Als einer von achtzig Millionen

"Vielen lieben Dank"
[ Correct these Lyrics ]
Writer: Alexander Zuckowski, David Juergens, Martin Fliegenschmidt, Max Giesinger
Copyright: Lyrics © Universal Music Publishing Group, Sony/ATV Music Publishing LLC

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