[Musik 2001/Lyrik 3.2001]
Ich höre leise die Grillen wispern,
ich höre leis' das Schilf das singt.
Ich höre rauschend Flügel schlagen,
weit da draußen tief im Wind.
Ich höre ihre Laute g'tragen,
feenleicht, sanft übers Moor.
Doch hör ich auch mein' Seele klagen.
Die Hände press ich mir ans Ohr.
Doch so läßt sie sich nicht verstummen.
Sie schreit in meinem Kopf allein,
dass sie allein an mir geschehe,
mit ihrem Leid und ganzen Schrein.
So wünsch ich mich von dann' zu heben,
wo Kraniche Träume jagen.
Ich tauche mit ihnen ins Abendrot,
um mit ihrem König zu klagen.
[English translation:]
[WHERE THE CRANES FLY]
[Music 2001/Lyrics 3.2001]
Softly I hear crickets whisper,
softly I hear the reed that sings.
I hear rustling wings in the sky
far out there, deep in the wind.
I hear their souds carried
fairy lights, soft across the sea.
But I also hear lament my soul.
The hands I press on my ears.
But she won't become silent this way.
She cries in my head alone,
that she happens on me,
with her sorrow and whole screaming.
So I wish to fly away,
where cranes hunting dreams.
I dissapear with 'em in the sunset glow,
in lament with their king.