Du bist ein Teil vom Strom der Zeit
Den keiner je sieht
Niemand weiß woher er kommt
Und wohin er zieht
Zeit ohne Form und farbenlos
Die Gestalt gewinnt
Wo du auf- und niedertauchst
Bis du in ihr zerrinnst
Der Strom der Zeit ist groß und weit
Denn er ist die Energie
Der Strom der Zeit
Ist Ewigkeit
Ist Augenblick
Und er duldet kein zurück
Kein zurück
Du hast noch eine Strecke zu gehen
Wer weiß, wie weit?
Such nie das Gestern zu sehen
Halte dich bereit
Das Feuer ist ein Teil deiner Macht
Tod und Leben zugleich
Gut und Böse
Tag und Nacht
Macht es dir nicht leicht
Der Strom der Zeit ist groß und weit
Denn er ist die Energie
Der Strom der Zeit
Ist Ewigkeit
Ist Augenblick
Und er duldet kein zurück
Kein zurück
Der Strom der Zeit ist groß und weit
Denn er ist die Energie
Der Strom der Zeit
Ist Ewigkeit
Ist Augenblick
Und er duldet kein zurück
Kein zurück
"Fröhliches Vogelgetzwitscher weckte Tabaluga am nächsten Morgen
Und die Sonne lachte ihm ins Gesicht
Nur sein Magen war schlecht gelaunt
Kein Zweifel, er hatte Hunger
In einem alten Baum entdeckte er glücklicherweise ein Bienennest
Und wollte sich sofort am Honig gütlich tun
Da stürzten sich ein paar Bienenwächter auf ihn
,So so, seltsamer Sammler süßen Saftes
Solch Sünden sind summa summarum sicher siebenfach sittenlos, sehr suspekt'
,Junger Mann, ich bin die Bienenkönigin
Honig ist unser Lebenssaft
Da könnte ja jeder kommen, nur weil er Hunger hat
Man kann ja auch schließlich fragen
Oder hat dir das zu Hause keiner beigebracht?
Wir sind ja schließlich keine Unbienen'
Und zu den Wächterinnen gewannt sagte sie wohlwollend
,Gebt ihm ein Töpfchen
Für uns alle wird es uns schon noch reichen'
Während Tabaluga schmatzend und schleckend den Honig genoss
Fand er noch Zeit von seinem Abenteuer mit Arktos zu erzählen
Und nach Lilli zu fragen
Doch den Namen kannte hier keiner
Nur Lilien und Dahlien"