Er stieg ein ihm war's egal
Woher ich komm und wohin ich fahr
Und er hatte kein Gepäck dabei
Schien erst kurz unterwegs zu sein
Und er sagte mir du ich hab's geschafft
Ich bin frei mein eigener Herr
Und mich hetzt kein Boss und mich langweilt kein Job
Schluss mit diesem Alltagstrott!
Ich geh fort ich geh fort
Dorthin wo kein Mensch mich erkennt
Ich geh fort ich geh fort
Und fang ganz von vorne an
Er fragte mich wie hältst du's aus?
Hängt dir's nicht auch zum Hals heraus?
Wie man dich verplant dir die Flügel stutzt
Wie du ganz langsam immer tiefer rutschst
In den Sumpf aus Alltäglichkeit
Dir bleibt zum Leben kaum noch Zeit
Vor lauter Sicherheit und Wohlstandsidyll
Schmeiß das ganze auf den Müll
Und geh fort geh doch fort
Pack das bißchen Mut das dir blieb
Und geh fort geh doch fort
Und such dir ein neues Ziel
Und ich spürte Tränen in mir
Wie von einem Druck befreit
Hab ich wieder geweint
Nach ewiger Zeit
Ich wußte jetzt ist es soweit
Ich geh fort ich geh fort
Dorthin wo kein Mensch mich erkennt
Ich geh fort ich geh fort
Und fang ganz von vorne an
Ich geh fort ich geh fort
Dorthin wo kein Mensch mich erkennt
Ich geh fort ich geh fort
Und fang nochmal von vorne an
Ich geh fort ich geh fort
Bis ich wieder spür daß ich leb
Ich geh fort ich geh fort
Und fahr bis es nicht weiter geht