Ein Samenkorn faellt in den Sand,
so klein und still und unbekannt.
Und keiner hat's zu Boden fallen seh'n.
Die Zeit vergeht. Der Regen rinnt.
Und ploetzlich blueht im Sommerwind
die Blume Deiner Liebe wunderschoen.
Doch irgendwer steht schon bereit,
in seinem Herzen Haß und Neid.
Was hilft es schon. Dein Flehen laeßt ihn taub.
Weil er die fremde Blume sieht,
die nie in seinem Garten blueht,
zerbricht er sie und tritt sie in den Staub.
Und der Himmel ueber mir -
ich schau ihn an,
weil ich die Welt hier unten
nicht verstehen kann.
Und der Himmel ueber mir
bleibt so leer und stumm.
Ich ruf hinauf und frag'
umsonst nach dem Warum.
Ich hab Sehnsucht.
Ich hab Sehnsucht, bin allein