Back to Top

Wandermaler - Weltende Lyrics



Wandermaler - Weltende Lyrics




Früher war der Tag gedehnt und blau
Gingen wir in lichtverwandte Bauten
Und die Kinder wirbelten und bauten
Burgen wie Kaninchen ihren Bau.

Früher trug der Wind das Wort nicht weg
Schwangen Sätze, bis das Licht sie weckte
Und uns schienen weiße, schneebedeckte
Dächer wie gezuckertes Gebäck

Doch dann kam der gottverdammte Sturm
Und er riss die Nägel aus den Wänden
Mütter schützten Kinder mit den Händen
Vor den spitzen Kupferstücken
Die zuvor nach Wärme klangen
Aus dem Glockenturm

Gib den schwachen Göttern keinen Stein
Unbekannten Gräsern keinen Namen
Alle, die der Endlichkeit entkamen
Können ohne deinen Rat gedeihn.

Füttre keine Schlangen in dem Wald
Hast du einen Apfelbaum im Garten
Dich wird die Magie der Nacht erwarten
Wenn der feste Tageslärm verhallt

Wär da nicht der Sturm, der nach dir fragt
Wär da nicht das Reißen seiner Klauen
Fleh die Kinder, keine Burg zu bauen
Denn wir sinken kraftlos
Auf die rote Erde
Wie Kaninchen nach der Treiberjagt

Wieder fängt der Sturm von neuem an
Kreischt die stumpfen, altbekannten Lieder
Reißt die Hüte und die Hütten nieder
Alles, was du weißt, ist dass
Wie du auch deine Welt
Aus diesem rauen Sturm begann
[ Correct these Lyrics ]

[ Correct these Lyrics ]

We currently do not have these lyrics. If you would like to submit them, please use the form below.


We currently do not have these lyrics. If you would like to submit them, please use the form below.


German

Früher war der Tag gedehnt und blau
Gingen wir in lichtverwandte Bauten
Und die Kinder wirbelten und bauten
Burgen wie Kaninchen ihren Bau.

Früher trug der Wind das Wort nicht weg
Schwangen Sätze, bis das Licht sie weckte
Und uns schienen weiße, schneebedeckte
Dächer wie gezuckertes Gebäck

Doch dann kam der gottverdammte Sturm
Und er riss die Nägel aus den Wänden
Mütter schützten Kinder mit den Händen
Vor den spitzen Kupferstücken
Die zuvor nach Wärme klangen
Aus dem Glockenturm

Gib den schwachen Göttern keinen Stein
Unbekannten Gräsern keinen Namen
Alle, die der Endlichkeit entkamen
Können ohne deinen Rat gedeihn.

Füttre keine Schlangen in dem Wald
Hast du einen Apfelbaum im Garten
Dich wird die Magie der Nacht erwarten
Wenn der feste Tageslärm verhallt

Wär da nicht der Sturm, der nach dir fragt
Wär da nicht das Reißen seiner Klauen
Fleh die Kinder, keine Burg zu bauen
Denn wir sinken kraftlos
Auf die rote Erde
Wie Kaninchen nach der Treiberjagt

Wieder fängt der Sturm von neuem an
Kreischt die stumpfen, altbekannten Lieder
Reißt die Hüte und die Hütten nieder
Alles, was du weißt, ist dass
Wie du auch deine Welt
Aus diesem rauen Sturm begann
[ Correct these Lyrics ]
Writer: Elizaveta Kataeva
Copyright: Lyrics © O/B/O DistroKid

Back to: Wandermaler



Wandermaler - Weltende Video
(Show video at the top of the page)


Performed By: Wandermaler
Language: German
Length: 3:45
Written by: Elizaveta Kataeva

Tags:
No tags yet